专利摘要:

公开号:WO1988010101A1
申请号:PCT/CH1988/000109
申请日:1988-06-20
公开日:1988-12-29
发明作者:Arnold Wohlwend
申请人:Arnold Wohlwend;
IPC主号:A61C9-00
专利说明:
[0001] Sockelplatte für ein Arbeitsmodell und Sortiment solcher Sockelplatten
[0002] Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte Sockelplatte für ein Arbeitsmodell nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Sortiment solcher Sockelplatten.
[0003] Als Arbeitsmodell ist jedes Modell eines Objektes zu verste¬ hen, das durch Ausgiessen eines Abdruckes von dem Objekt ent¬ standen ist. Derartige Arbeitsmodelle kommen häufig in der Medizintechnik, insbesondere in der Zahntechnik, aber auch in anderen Bereichen, wie insbesondere in der Schmuckindustrie, aber auch in der Archäologie, usw. vor. In all diesen Berei¬ chen wird oft die Forderung gestellt, das Arbeitsmodell zu zerteilen, um Detailarbeitsmodelle zu erhalten, an denen dann Arbeiten, beispielsweise Verbesserungen, oder wie im Zahnbe¬ reich das Herstellen von Kronen, Brücken, Inlays, usw. durch¬ geführt werden sollen. Speziell bei diesen Vorgängen müssen die Detailarbeitsmodelle oftmals den verschiedensten Behand¬ lungen unterzogen und darüber hinaus dem Techniker von allen Seiten optimal zugänglich gemacht werden. Dies erfordert eine geeignete Teilung, bzw. Führung der Detailarbeitsmodelle re¬ lativ zu dem Gesamtarbeitsmodell, so dass die Detailarbeits¬ modelle jederzeit wieder mit dem Gesamtarbeitsmodell verei¬ nigt werden können, ohne dass es zu örtlichen Relativver¬ schiebungen kommen kann.
[0004] Im folgenden wird der Stand der Technik hauptsächlich für den zahntechnischen Bereich dargelegt, der wohl der bedeutendste und bestdokumentierte der oben erwähnten Anwendungsbereiche ist. Bei einem bekannten Verfahren - Pindexsystem - wird ein Abdruck, der vom Zahnarzt von den Zahnreihen aus dem Munde eines Patienten genommen wird, mit Gips ausgegossen. Nach dem Abhärten des daraus entstehenden Gipskranzes wird dieser an allen Seiten und auf der den Zähnen gegenüberliegenden Seite plan zugeschliffen. Anschliessend wird der Zahnkranz an der letztgenannten Seite mit einzelnen Bohrlöchern versehen, die in den Bereich der Kaufläche der zu bearbeitenden Zähne zie¬ len, wobei eine Bohrmaschine nötig ist. Problematisch dabei ist die Halterung des Zahnkranzes. Ausserdem uss erst das Erhärten des Gipses abgewartet werden. Das Bohren verursacht darüberhinaus Lärm und 'Gipsstaub. In die Bohrlöcher werden sodann Metallstifte (Pins) eingeklebt. Die von Löchern bzw. Pins freie Unterseite des Zahnkranzes wird sodann mit einem Trennmittel bestrichen.
[0005] Nun wird in einer eigenen Form eine Sockelplatte aus Gips hergestellt, in die in deren noch teigigem Zustand der Zahn¬ kranz mit den Pins gedrückt wird. Nach dem Aushärten der Sok- kelplatte kann der Zahnkranz abgenommen werden. In der Sok- kelplatte verbleiben die Abdrücke der Pins, die sodann als Lagefixierung für den Zahnkranz oder Teile davon dienen. Der Zahnkranz wird nämlich zwischen den Pins zersägt, wodurch so¬ mit einzelne Detailmodelle bzw. Segmente erzielt werden. Die¬ se Detailarbeitsmodelle können abnehmbar in dem Gipssockel fixiert werden. Störend ist, dass sich die Bohrungen in dem Gipssockel häufig mit Gipsstaub zusetzen, bzw. durch die Pins ausgeschabt werden, so dass häufig die Positionierung nicht mehr lagerichtig erfolgen kann.
[0006] Störend ist darüber hinaus, dass die Detailarbeitsmodelle je¬ weils nur in dem Gipssockel aufrecht halten. Neben dem Gips¬ sockel können die Detailmodelle infolge der herausragenden Pins jeweils nur gelegt, nicht aber senkrecht gestellt wer¬ den. Diesen Umstand kann auch eine der modernsten Methoden zur Herstellung von Arbeitsmodellen, das sogenannte Zeiser- Modellsystem, nicht verhindern. Bei dieser Methode wird eine vorgefertigte Sockelplatte aus Kunststoff verwendet. Die Pins sind ebenso wie beim Pindexverfahren im fertigen Zustand des Arbeitsmodelles festhaftend mit dem Arbeitsmodell verbunden, indem sie zuerst in Bohrungen gesteckt werden, die indivi¬ duell in die Sockelplatte eingearbeitet wurden, während sie in den später aushärtenden Werkstoff des Zahnkranzes einge¬ taucht werden. Bei diesem Verfahren, das sich in der Praxis bereits durchgesetzt hat, entfällt das zeitraubende Angipsen der Sockelplatte, sowie das Anbohren des Zahnkranzes. Das in¬ dividuelle Einbringen der Bohrungen in die Sockelplatte ist jedoch für sich wiederum ein sehr komplizierter Arbeitsvor¬ gang, der eine aufwendige Maschinerie erfordert: Ein speziel¬ les Bohrgerät mit einem ebenso aufwendigen Führungsapparat mit einem Markierungsstift wird benötigt, um im Bereich der jeweiligen Mitte der Kaufläche die Bohrungen für die Pins in die Sockelplatte zu bohren. Folgende Arbeitsschritte sind da¬ bei nötig:
[0007] 1. Die Sockelplatte muss auf dem Bohrgerät bzw. Markierungs¬ gerät fixiert werden.
[0008] 2. Ein Abdruck wird auf diese Sockelplatte gelegt und dort befestigt.
[0009] 3. Mit dem Markierungsstift wird im Abdruck die Stelle ausge¬ wählt, wo ein Pin plaziert werden soll.
[0010] 4. An der analogen Stelle in der Sockelplatte wird nun mit¬ tels einer Bohrmaschine ein konisches Loch gebohrt.
[0011] 5. Die Vorgänge 3. und 4. werden entsprechend der Anzahl der nötigen Pins (ca. 2 Stück pro Segment, bzw. Detail/ar- beitsmodell) wiederholt.
[0012] Die Bohrungen dieser Löcher entsprechen in der Grosse und im Durchmesser den Pins, die mit dem System geliefert werden. Lärm- und Staubentwicklung durch das Bohren sind auch hier gegeben. Die Pins werden sodann in die Sockelplatte einge¬ setzt. An ihrer Oberseite sind sie etwas aufgerauht oder mit Einkerbungen versehen. Nach dem Ausgiessen des Abdruckes mit Gips wird die Sockelplatte mit den eingesteckten Pins wie beim Pindexverfahren in den noch weichen Gips gedrückt. Nach dem Abhärten des Gipses und Abziehen des Abdruckes kann der Zahnkranz durch Zersägen zwischen den Pins in einzelne Seg¬ mente unterteilt werden.
[0013] Dem Zeiser-Modellsystem wird als Vorteil gegenüber dem Pin¬ dexverfahren zugeschrieben, dass eine höhere Präzision er¬ zielt werden kann, bei gleichzeitiger Kostenreduktion um 35%. Die Erreichung der Präzision ist jedoch - wie schon oben an¬ geführt - an die Verwendung einer sehr aufwendigen Bohrma¬ schine mit Führungsmechanismus gebunden, die sehr teuer ist und einen Gutteil der Kosteneinsparung gegenüber dem Pindex- system wieder wettmacht. Jede Sockelplatte ist nur einmal zu verwenden und fällt dann als schwer entsorgbarer Kunststoff¬ abfall an. In der DΞ-OS 2949697, die dem Zeiser-Modellsystem zugrunde liegt, ist zwar auch erwähnt, die (individuell ge¬ setzten) Pins in der Sockelplatte starr zu verankern, jedoch ist keine Lösung aufgezeigt, wie diese Verankerung die oben erwähnten Probleme beseitigen soll.
[0014] Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Sockelplatte zu entwickeln, bei der auf die Bohrmaschine samt Führungsapparaten verzichtet werden kann, die eine hohe Prä¬ zision und darüber hinaus eine beliebige Wiederverwertung der Sockelplatte ermöglicht. Ausserdem sollen die notwendige Ar¬ beitszeit zur Herstellung eines Arbeitsmodelles und die an- teilsmässigen Materialkosten gegenüber den bekannten Verfah¬ ren weiter reduziert werden. Es soll sowohl bei den üblichen Objektsituationen als auch bei speziell geformten Objekten (Zahnanordnungen) ein erheblicher Zeitgewinn beim Herstellen der Arbeitsmodelle zu verzeichnen sein. Alle anderen oben be¬ schriebenen Nachteile sollen vermieden werden.
[0015] Diese umfangreiche Aufgabenstellung wird durch bestechend einfache Massnahmen entsprechend dem Kennzeichen des Anspru- ches 1 in überraschender Weise umfassend gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Kennzeichen der Unteransprüche beschrieben.
[0016] Erstmals ist es möglich, ohne vor Ort zu bohren, in kürzester Zeit ein fertiges Arbeitsmodell herzustellen, das darüber hinaus nicht wie alle bisherigen Modelle nach einmaliger An¬ wendung als Müll anfällt. Eine mit starr verankerten Pins versehene, vorgefertigte Sockelplatte ist so aufgebaut, dass grössere Pins im Randbereich der Sockelplatte und kleinere Pins im Bereich zur Mitte der Platte placiert sind. In einer vorteilhaften Ausführung sind die Pins nicht wie bei der be¬ kannten Methode im Bereich der Zahnmitte plaziert, sondern etwa im Interdental-Bereich zwischen jeweils zwei Zähnen. Die nach unten stets offenen Löcher bedinden sich im Modell bzw. Detailarbeitsmodell; bedingt durch die Schwerkraft können sich somit.keine Verunreinigungen in den Pinlöchern ablagern. Nach dem Zerschneiden des Arbeitsmodelles in die Detailar¬ beitsmodelle sind die einzelnen Segmente durch die Pins an der Sockelplatte besser stabilisiert (seitliche Führung). Die Pins sind also nicht wie bei der vorgängig erwähnten Methode im Gipskranz befestigt, sondern in der Sockelplatte veran¬ kert. Dadurch können das Arbeitsmodell bzw. die Detailar¬ beitsmodelle auch senkrecht aufgestellt werden, da keine stö¬ renden Pins aus ihnen herausragen.
[0017] Der Erfindung liegt weiters eine empirisch erarbeitete Ent¬ deckung zugrunde, wonach die Mehrzahl aller Gebisse in je 3 Kategorien für das Oberkiefer und für das Unterkiefer ein¬ geteilt werden können, so dass für ca. 30 % aller Europäer je Ober- oder Unterkiefer eine Sockelplatte ausreicht, um ein geeignetes Zahnmodell herzustellen. Wichtig ist dabei die Form des Zahnbogens und die Abstände der Pins, die ja vor¬ teilhaft in den Interdentalräumen zu liegen kommen sollen. Der Einfachheit halber werden für die Anwendung in Labors ein Sortiment von ca.2 x 3 verschiedenen Grossen an Sockelplatten vorgesehen sein, die somit für fast alle Objektsituatioήen in der Zahntechnik verwendet werden können.
[0018] Für Arbeitsmodelle z.B. von Gebissen für Patienten mit unüb¬ lichen, z.B. übergrossen Zahndimensionen oder abweichenden Zahnstellungen ist erfindungsgemäss eine Sonderplatte (z.B. aus einem Sortiment von drei verschiedenen) vorgesehen, die zusätzlich zu den 2 x 3 verschiedenen Sockelplatten im Sorti¬ ment mitgeliefert werden kann, die auf der Zahnkranzseite mit einer Vielzahl von Pins versehen ist, oder Löcher im Abstand beispielsweise von 2 bis 4 mm aufweist. Ein solche Sonder¬ platte könnte im Extremfall auch als symmetrische Rasterplat¬ te ausgebildet sein, auf der man durch Drehen bzw. Verschie¬ ben des Zahnkranzmodelles die für das jeweilig zu bearbeiten¬ de Detailmodellsegment richtige Position findet. Eine weitere Universalsockelplatte wäre eine ohne schon vorher befestigte Pins. Anstelle der Pins sind dort Bohrungen vorgesehen. Bei Verwendung einer Loch-Sockelplatte erfolgt die Anordnung der gewünschten Pins so, dass die Platte auf dem Abdruck z.B. mit einer Knetmasse fixiert wird, worauf die gewünschten Pinposi¬ tionen eingezeichnet werden können. Die Sockelplatte ist vor¬ zugsweise durchsichtig, so dass die Positionen an ihrer Rück¬ seite erkannt und markiert werden können. Die mitgelieferten Pins können nun an diesen eingezeichneten Positionen einge¬ klebt, eingeschraubt oder eingeschlagen werden. Die übrigen Löcher werden vor dem Ausgiessen des Abdruckes mit Gips mit¬ tels einer weichen Masse, z.B. mit Wachs oder Knetmasse, ver¬ schlossen. Entsprechend einer bevorzugten Ausführung können sie aber auch mit einer einseitig translucenten, selbstkle¬ benden Folie überklebt werden, die dann vor dem Einsetzen der Pins auf die Platte geklebt wird und die Löcher bedeckt. Die¬ se Folie könnte auch schon im Urzustand vorgesehen sein und würde dann lediglich an den Orten der Pins durch diese perfo¬ riert werden. Weitere einem Fachmann leicht verständliche Vorteile ergeben sich durch die Ausgestaltungen der Merkmale in den Unteran¬ sprüchen, sowie aus der nachfolgenden Figurenbeschreibuhg. Es sei nochmals betont, dass das Wesen der Erfindung die Veran¬ kerung der Pins - in vollständiger Reihe, unabhänig von den zu bearbeitenden Modellsegmenten - in der Sockelplatte und nicht in den Arbeitsmodellen ist. Damit ist auch die Wieder¬ verwendbarkeit gewährleistet. Diese Idee ist grundsätzlich neu, wie die jahrzehntealte Geschichte der Zahntechnik zeigt. Die Erfindung ist daher nicht auf die dargestellten Figuren oder Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern hat darüber hinaus einen wesentlich breiteren Umfang. Es zeigen dabei
[0019] Fig.1 eine Sockelplatte in Sonderausführung für Aussernorm- grössen mit angedeuteten Bohrungen und Pins für ein Arbeitsmodell eines Gebisses etwa in Originalgrösse;
[0020] Fig.2 einen Querschnitt durch eine Grosse der Sockelplatte mit unterschiedlichen Pinformen;
[0021] Fig.3 den Verfahrensschritt des Einrichtens der Sockelplatte auf dem noch nicht mit Gips befüllten Abdruck;
[0022] Fig.4 ein fertiges Arbeitsmodell vor dem Zersägen, ähnlich dem Abdruck gemäss Fig. 3;
[0023] Fig.5 ein Detailarbeitsmodell auf einer erfindungsgemässen Sockelplatte; und
[0024] Fig.6 ein Arbeitsmodell gemäss dem Stand der Technik.
[0025] Gleiche Teile werden mit gleichen Ziffern, ähnliche Teile mit gleichen Ziffern und unterschiedlichen Indizes versehen, die Figuren werden im Zusammenhang beschrieben. Das Wesen der Erfindung besteht in einer vorgefertigten Sok- kelplatte 1, die dem Objekt, z.B. einer Zahnreihe (in diesem Fall polygonal) angepasst ist. Die Sockelplatte 1 verfügt prinzipiell über fix verankerte Pins 2 in Bohrungen 3, oder mit der Sockelplatte 1 einstückig - z.B. im Spritzgussverfah¬ ren hergestellt - ausgebildete Pins. Die Sockelplatte 1 ist an ihrer dem Arbeitsmodell zugewandten Fläche 9 zwischen den Pins plan und glatt ausgebildet. An ihrer Unterseite verfügt sie entweder über Rillen 12 (Fig. 1,5) mit trapezförmigem Querschnitt oder über Magnethaftsysteme 13 (Fig. 3), um z.B. in einem Artikulator verschiebesicher gehalten werden zu kön¬ nen. Die Magnetplatte 13 kann an der Unterseite 14 der Sok- kelplatte 1c angegossen oder angeklebt sein. Vorteilhaf¬ terweise sind drei Magnetscheiben, in deckungsgleichen Boh¬ rungen an der Unterseite versenkt, angeordnet. Es ist stets nur ein Teil der tatsächlich vorhandenen Pins, im Normalfall 16 x 2 pro Sockelplatte (2 x 8 Zähne, 2 Zahnreihen) darge¬ stellt.
[0026] Die Aufgabe der Sockelplatte 1 ist es, mit den darin veran¬ kerten Pins 2 Führungen für das Arbeitsmodell 15 bzw. für das Detailmodell 16 zu bilden. Die Pins 2a sind dabei günstiger¬ weise im Interdentalraum des Zahnkranzes, bzw. des Arbeitsmo- delles angeordnet. Dies geschieht im wesentlichen durch Ein¬ richten der durchsichtigen Sockelplatte 1c über einem Abdruck 17 (Fig.3); der Techniker sieht Löcher 3e bzw. die darin steckenden Pins 2a und kann die Sockelplatte durch leichtes Verschieben so einrichten, dass eben die Positionierung der Pins 2a im Interdentalraum geschieht. In dieser Lage wird die Sockelplatte 1c mittels einer knetbaren Masse 18 fixiert. Die knetbare Masse 18 bleibt formbeständig, so dass jederzeit die gleiche Lage der Sockelplatte 1c auf dem Abdruck 17 her¬ gestellt werden kann. Zur besseren Handlichkeit verfügt der Abdruck 17 über einen Handgriff 19. Nach dem Ausgiessen des Abdruckes mit Gips und dem Wiederauf¬ setzen der Sockelplatte mit Hilfe der knetbaren Masse 18 ent¬ steht das Arbeitsmodell 15 gemäss Fig.4. In diesem sind' nun Bohrungen 20, die mit den Pins 2a in der Sockelplatte 1c zu¬ sammenwirken. Im Bereich dieser Bohrungen 20 liegen Schnitte 21 zum Auseinandertrennen des Arbeitsmodelles in einzelne De¬ tailarbeitsmodelle. Jedes Detailarbeitsmodell 16 ist somit mit Halbbohrungen 22 versehen. Diese Halbbohrungen 22 wirken jeweils mit den Pins 2a direkt zusammen. Die Lage der Detail¬ arbeitsmodelle 16 ist somit jederzeit rekonstruierbar. Ein Zusetzen der Bohrungen ist infolge ihrer Oeffnung und ihrer Arbeitslage nach unten bzw. durch ihren aufgeschnittenen Zu¬ stand in je zwei Halbbohrungen nicht möglich. Die Arbeits¬ modelle 16 können einwandfrei auch ohne Anwendung der Sockel¬ platte 1 eben und senkrecht aufgestellt werden. Beim Ein¬ setzen der Segmente sind die Halbbohrungen und die Pins sichtbar, sodass das Positionieren einfach ist und ohne unnö¬ tige Schabbelastung des Gipses erfolgt. Zudem sind die Pins noch abgerundet, wodurch ausserdem unerwünschte Sollbruch¬ stellen im Gips vermieden sind.
[0027] Die Zahnmodelle sind mit 23 beziffert. Der Zahnabdruck im Ab¬ druck 17 ist mit 24 beziffert, während der Abdruck des Zahn¬ kranzes die Ziffer 25 trägt (Fig.3).
[0028] Die Pins 2 können - wie aus Fig.2 besser ersichtlich - die unterschiedlichsten Formen aufweisen, die unterschiedliche Vorteile und Effekte zeigen. Pin 2b ist mit einem Gewinde 26 versehen, das direkt mit einem Gewinde 5 in der Bohrung 3b zusammenwirken kann. Ein Inbusloch 8 ermöglicht das einfache Ein- und Ausdrehen des Pins 2b aus der Bohrung 3b. Dadurch könnten Pins aus ein unerwünschten Lage auch entfernt und später dort wieder placiert werden. Bei den Sonderplatten für Ausnahmesituationen ist eine Bohrung 3c mit Klebeflächen 6 versehen, an denen das verjüngte Verankerungsende 27 des Pins 2c eingeklebt werden kann. Der Pin 2d entspricht an seinem Verankerungsende 27b dem Durchmesser der Bohrung 3d, die einen Pressitz 4 für den Pin 2d bildet. Ein ebensolcher Pressitz 4 ist für den Pin 2e gebildet, der an seinem Veran¬ kerungsende 27c Rippen 28 aufweist. Die Rippen ermöglichen ein besonders haftsicheres Verbinden des Pins 2e mit der Sok- kelplatte Ib. Die beiden Pins 2d und 2e ermöglichen darüber hinaus das einfache Einsetzen in Sockelplatten 1 , die zu¬ nächst lediglich mit Bohrungen versehen sind. In diesen Boh¬ rungen können die Pins schon in der Stellung nach Fig.3 beim Positionieren über dem Abdruck 17 von der Unterseite 14 her (die in dieser Position die Oberseite bildet) mit der Spitze voran eingesetzt werden. Anschliessend können sie beispiels¬ weise mittels Hammerschlag durch die Sockelplatte 1c geschla¬ gen werden und kommen so in ihre richtige Position. Alle Pins gemäss Fig.2 sind an ihrem dem Arbeitsmodell zugewandten Ende konisch verjüngt, wodurch das Arbeitsmodell leicht und prak¬ tisch reibungslos auf die Pins bzw. ihr Ende 7 aufgesetzt und wieder abgenommen werden kann.
[0029] Die konische Ausbildung der Pins beträgt ca. 2 bis 10°, vor¬ zugsweise 3 bis 6°. Sie-können jedoch zur Reibungsreduktion auch mehrfach konisch ausgebildet sein, z.B. im Bereich der oberen Hälfte mit einem Konus von 6° und in der unteren Hälf¬ te mit einem Konus von 3°. Durch eine solche Ausbildung ist das Einfädeln erleichtert; trotzdem ist eine stabile Führung gewährleistet.
[0030] Aus der Fig.6 ist ein herkömmliches Zahnmodell 35 ersicht¬ lich, in welchem Pins 32 festhaftend integriert sind. Die Sägeschlitze werden neben den Pins 32 im Interdentalraum ge¬ setzt, sodass die Pins jeweils im Bereich der Zähne 34 lie¬ gen.
[0031] Im folgenden wird zusammenfassend das Verfahren zum Herstel¬ len von Arbeitsmodellen unter Zuhilfenahme der erfindungsge- mässen Sockelplatten beschrieben: a) Es wird entweder eine zur Objektsituation passende, insbe¬ sondere den Zahnbogen und die Zahnabstände berücksichti¬ gende, vorgefertigte Sockelplatte 1 gewählt, oder, wenn keine Sockelplatte aus dem Sortiment mit der gegebenen Ob¬ jektsituation übereinstimmt, wird eine lediglich vorge¬ bohrte Sockelplatte 1 - noch ohne Pins 2 oder eine mit einer willkürlichen geometrischen Pinanordnung - gewählt.
[0032] b) Die vorgefertigte Sockelplatte 1 wird so auf den Abdruck eingerichtet und mit einer knetbaren Masse 18, z.B. mit einer selbsthärtenden Silikonmasse oder mit Gips (sog. Po¬ sitionierschlüssel) fixiert, so dass die Pins 2 der Sok- kelplatte 1 im Bereich zwischen den Detailmodellen 16 (Segmenten) - bei Gebissmodellen zwischen den Zähnen 23, bzw. Zahnmodellen - placiert sind. Diese Positionen sind infolge der Transparenz der Sockelplatte 1 ersichtlich. Sind aus objektbezogenen Gründen Pins 2 im Wege, so können diese in Ausnahmefällen herausgeschraubt oder einfach ab¬ gebrochen oder abgeschnitten werden. Bei Anwendung der lediglich mit Bohrungen 3 vorgebohrten Sockelplatte 1 wer¬ den die gewünschten Positionen für die Pins 2 markiert; sie werden anschliessend mit Pins versehen, die einge¬ schlagen, geschraubt, geklebt, od.dgl. werden.
[0033] c) Anschliessend wird die Sockelplatte 1 kurz abgenommen und der Abdruck in der konventionellen Art mit Gips, Epoxid¬ harz, od.dgl. ausgegossen. Die knetbare Masse 18 der Posi¬ tionierschlüssel bleibt formtreu erhalten.
[0034] d) Die Sockelplatte 1 wird sodann an der unteren Seite mit einem Trennmittel bestrichen oder besprüht - vorzugsweise mit einem Silikonspray oder Fett.
[0035] e) Die Sockelplatte 1 wird sodann auf dem mit Gips, Epoxid¬ harz, od.dgl. ausgefülltem Abdruck 17 plaziert. Die Posi- tionierschlüssel 18 werden wieder angelegt und verhindern ein Verdrehen der vorher gewählten Position der Sockel¬ platte 1 relativ zum Abdruck des Objekts.
[0036] f) Nach dem Aushärten des Modellmaterials wird in üblicher Weise der Abdruck 17 entfernt. Durch leichtes Hämmern kann das Arbeitsmodell 15 von der Sockelplatte 1 gelöst werden. Im Arbeitsmodell 15 verbleiben die Abdrücke, bzw. Bohrun¬ gen 20 der Pins 2. (Fig.4)
[0037] g) Durch das Zersägen des Arbeitsmodelles 15 in Segmente wer¬ den brauchbare Detailarbeitsmodelle 16 hergestellt, auf denen - beispielsweise in der Zahntechnik - im weiteren Kronen, Brücken, usw. hergestellt werden können. Die Säge¬ schlitze 21 werden vorsorglich durch die Bohrungen 20 ge¬ setzt, so dass die Segmente jeweils von Halbbohrungen 22 begrenzt sind und auf der Sockelplatte 1 durch die an¬ grenzenden Pins 2 mehrfach geführt sind.
[0038] Bezuqszeichenliste
[0039] 1 Sockelplatte a,b,c
[0040] 2 Pin a,b,c,d,e
[0041] 3 Bohrungen a,b,c,d,e
[0042] 4 Pressitz
[0043] 5 Gewinde
[0044] 6 Klebefläche
[0045] 7 Ende
[0046] 8 Inbusloch
[0047] 9 Fläche 0 Oberfläche 1 Folie 2 Rillen 3 Magnet 4 Unterseite 5 Arbeitsmodell 6 Detailmodell 7 Abdruck 8 knetbare Masse 9 Handgriff 0 Bohrungen 1 Schnitte 2 Halbbohrungen 3 Zahnmodell 4 Zahnabdruck 5 Zahnkranzabdruck 6 Gewinde 7 Verankerungsende a,b,c, 8 Rippen Punkt
权利要求:
Claims P A T E N T A N S P R U E C H E
1. Vorgefertigte Sockelplatte, insbesondere für ein zahntechni¬ sches Arbeitsmodell, wobei durch Pins (2) ein Eingriff zwi¬ schen Arbeitsmodell und der Sockelplatte (1) herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pins (2a) im montierten Zu¬ stand der Sockelplatte (1c) zumindest grösstenteils im Be¬ reich ausserhalb der zu formenden Teile, insbesondere im In¬ terdentalraum des Gebissmodelles plazierbar sind (Fig.3;5).
2. Sockelplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelplatte (1 ) mindestens 2 konzentrische Reihen, die dem Zahnbogen nachgebildet sind, von je mindestens 15 dauer¬ haft verankerten Pins (2) mit einer glatten Oberfläche auf¬ weist.
3. Sockelplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem durchsichtigen Material aufgebaut ist und vorzugsweise an ihrer den Pins (2) abgewandten Seite haf- tungserhöhend ausgebildet ist, insbesondere eine magnetische Vorrichtung (12,13) und/oder Nuten mit trapezförmigem Quer¬ schnitt aufweist. (Fig.1;3;5)
4. Sockelplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pins (2b-e) in Richtung auf ihr der Sockelplatte abgewandtes Ende (7) wenigstens teilweise ko¬ nisch verjüngt ausgebildet und/oder gegenüber benachbarten Pins (2) zumindest teilweise - vorzugsweise im inneren Schneidezahnbereich - unterschiedlich dimensioniert - gegebe¬ nenfalls schmäler - sind, wobei die abragenden Kanten bevor¬ zugt abgerundet sind.
5. Sockelplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pins (2b) für das Zusammenwirken mit einem Werkzeug ausgebildet sind. (Fig.2)
6. Sockelplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pins (2) in Wandungen von Bohrungen (3) verankert sind, wobei die verankerten Teile der Pins (2) vorzugsweise eine gerändelte Oberfläche aufweisen.
7. Sockelplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass sie mit den Pins (2) - vorzugsweise durch gemeinsames Spritzgiessen - einstückig aus zähhartem Kunst¬ stoff geformt ist.
8. Sockelplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Pins (2) willkürlich, ge¬ waltsam - vorzugsweise unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges (z.B. einer Zange oder eines Messers) - entfernbar sind, ge¬ gebenenfalls eine Sollbruchstelle aufweisen.
9. Sockelplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit den Pins (2) an ihrer dem Ar¬ beitsmodell zugewandten Fläche (9) mit einer haftungsmindern- den Oberfläche (10) beschichtet ist.
10. Sortiment von Sockelplatten nach einem der vorhergehenden An¬ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend den anato¬ mischen Unterschieden zwischen den gängigsten Gebissformen wenigstens* 6, vorzugsweise 8 bis 12 unterschiedliche Sockel¬ platten (1) (je 3 bis 6 für Oberkiefer und Unterkiefer) vor¬ gesehen sind.
11. Sortiment nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zu¬ sätzlich zumindest eine, vorzugsweise 3 bis 6 Sockelplatten (1) mit mehr als 18 Pins (2) je Reihe vorgesehen sind, die in einem vorzugsweise gleichförmigen, willkürlichen Abstand zu¬ einander liegen.
12. Sortiment nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Pins (2) an der Sockelplatte (1) nach einer der fol- genden Koordinatenlagen in mm angeordnet sind, wobei die An¬ gaben in der X - Y - Richtung von einem einzigen, für jede Platte festgelegten Punkt (P,Fig.1) erfolgen, und wobei die angegebenen Vorzugswerte in einer Plus-Minus-Toleranz von 1 mm liegen:
Für das Unterkiefer
X-30,0 Y 5,0 X-25,0 Y 5,0 X 30,0 Y 5,0 X 25,0 Y 5,0 X 29,0 Y 14,5 X 24,0 Y 13,0 X-29,0 Y 14,5 X-24,0 Y 13,0 X-25,0 Y 24,0 X-20,3 Y 22,5 X 25,0 Y 24,0 X 20,3 Y 22,5 X 21 ,5 Y 35,8 X 16,5 Y 34,4 X-21 ,5 Y 35,8 X-16,5 Y 34,4 X-19,3 Y 42,4 X-14,6 Y 40,4 X 19,3 Y 42,4 X 14,6 Y 40,4 X 15,5 Y 49,2 X 12,5 Y 46,0 X-15,5 Y 49,2 X-12,5 Y 46,0 X-12,0 Y 53,5 X- 9,5 Y 50,3 X 12,0 Y 53,5 X 9,5 Y 50,3 X 6,0 Y 56,0 X 4,8 Y 52,0 X- 6,0 Y 56,0 X- 4,8 Y 52,0 X 0,0 Y 56,2 X 0,0 Y 52,2
oder
X-32,0 Y 9,0 X-26,5 Y 9,0 X 32,0 Y 9,0 X 26,5 Y 9,0 X 30,5 Y 17,0 X 25,0 Y 16,0 X-30,5 Y 17,0 X-25,0 Y 16,0 X-26,5 Y 26,0 X-21,5 Y 24,0 X 26,5 Y 26,0 X 21,5 Y 24,0 X 23,0 Y 36,0 X 18,0 Y 35,0 X-23,0 Y 36,0 X-18,0 Y 35,0 X-20,0 Y 43,0 X-15,5 Y 41,0 X 20,0 Y 43,0 X 15,5 Y 41,0 X 16,0 Y 48,0 X 12,5 Y 45,0 X-16,0 Y 48,0 X-12,5 Y 45,0 X-11,0 Y 52,0 X- 9,5 Y 48,5 X 11,0 Y 52,0 X 9,5 Y 48,5 X 6,0 Y 54,0 X 4,5 Y 50,0 X- 6,0 Y 54,0 X- 4,5 Y 50,0 X 0,0 Y 55,0 X 0,0 Y 51 ,0
oder
X-28,0 Y 4,0 X-23,0 Y 4,0 X 28,0 Y 4,0; X 23,0 Y 4,0 X 29,5 Y 14,5 X 24,5 Y 13,5 X-29,5 Y 14,5; X-24,5 Y 13,5 X-28,0 Y 24,2 X-23,0 Y 22,5 X 28,0 Y 24,2; X 23,0 Y 22,5 X 26,0 Y 34,0 X 21,0 Y 33,7 X-26,0 Y 34,0; X-21,0 Y 33,7 X-22,5 Y 42,0 X-18,0 Y 40,0; X 22,5 Y 42,0 X 18,0 Y 40,0 X 19,0 Y 48,0 X 15,0 Y 46,0; X-19,0 Y 48,0 X-15,0 Y 46,0 X-12,0 Y 53,0 X- 9,0 Y 49,5; X 12,0 Y 53,0 X 9,0 Y 49,5 X 5,5 Y 54,0 X 4,0 Y 50,0; X- 5,5 Y 54,0 X- 4,0 Y 50,0 X 0,0 Y 54,0 X 0,0 Y 50,0;
für das Oberkiefer:
X-26,0 Y 4,0 X-21 ,0 Y 4,0 X 26,0 Y 4,0 X 21 ,0 Y 4,0 X 27,0 Y 12,5 X 21 ,5 Y 12,0 X-27,0 Y 12,5 X-21 ,5 Y 12,0 X-24,8 Y 20,8 X-20,2 Y 19,5 X 24,8 Y 20,8 X 20,2 Y 19,5 X 23,0 Y 30,5 X 18,0 Y 28,6 X-23,0 Y 30,5 X-18,0 Y 28,6 X-21 ,0 Y 37,7 X-16,0 Y 35,5 X 21 ,0 Y 37,7 X 16,0 Y 35,5 X-17,7 Y 43,5 X-14,3 Y 40,8 X 17,7 Y 43,5 X 14,3 Y 40,8 X 13,8 Y 48,5 X 10,3 Y 45,5 X-13,8 Y 48,5 X-10,3 Y 45,5 X- 9,0 Y 52,0 X- 6,4 Y 48,0 X 9,0 Y 52,0 X 6,4 Y 48,0 X 0,0 Y 53,8 X 0,0 Y 49,0
oder
X-29,0 Y 5,0 X-24,0 Y 5,0 X 29,0 Y 5,0 X 24,0 Y 5,0 X 30,0 Y 13,5 X 24,5 Y 13,0 X-30,0 Y 1*3,5 X-24,5 Y 13,0 X-28,5 Y 22,5 X-23,7 Y 20,5 X 28,5 Y 22,5 X 23,7 Y 20,5 X 25,0 Y 31 ,5 X 21 ,0 Y 29,5 X-25,0 Y 31 ,5 X-21 ,0 Y 29,5 X-22,0 Y 38,3 X-Ϊ8,0 Y 36,0 X 22,0 Y 38,3 X 18,0 Y 36,0 X 19,0 Y 43,8 X 15,5 Y 41,5 X-19,0 Y 43,8 X-15,5 Y 41,5 X-14,2 Y 49,2 X-11,3 Y 45,0 X 14,2 Y 49,0 X 11,3 Y 45,0 X 7,3 Y 50,8 X 5,5 Y 46,3 X- 7,3 Y 50,8 X- 5,5 Y 46,3 X 0,0 Y 51,5 X 0,0 Y 47,0
oder
X-30,5 Y 4,0 X-24,5 Y 4,0 X 30,5 Y 4,0; X 24,5 Y 4,0 X 31 ,0 Y 12,0 X 26,0 Y 10,5 X-31 ,0 Y 12,0; X-26,0 Y 10,5 X-28,5 Y 21 ,5 X-23,5 Y 20,5 X 28,5 Y 21 ,5; X 23,5 Y 20,5 X 25,2 Y 32,5 X 20,6 Y 30,5 X-25,2 Y 32,5; X-20,6 Y 30,5 X-23,0 Y 39,0; X-17,5 Y 37,0 X 23,0 Y 39,0 X 17,5 Y 37,0
X 20,5 Y 45,5; X 16,0 Y 43,5 X-20,5 Y 45,5 X-16,0 Y 43,5
X-1 ,5 Y 52,5; X-12,0 Y 48,5 X 14,5 Y 52,5 X 12,0 Y 48,5
X 8,5 Y 55,6; X 6,5 Y 51,0 X- 8,5 Y 55,6 X- 6,5 Y 51 ,0
X 0,0 Y 56,9; X 0,0 Y 52,0
als Sonderplatte:
X-29,0 Y 7,0 X 29,0 Y 7,0 X 29,0 Y 13,0 X-29,0 Y 13,0 X-28,0 Y 19,0 X 28,0 Y 19,0 X 26,0 Y 24,5 X-26,0 Y 24,5 X-24,0 Y 30,5 X 24,0 Y 30,5 X 22,0 Y 36,0 X-22,0 Y 36,0 X-19,5 Y 41 ,5 X 19,5 Y 41,5 X 15,9 Y 46,4 X-15,9 Y 46,4 X-11 ,5 Y 50,5 X 11,5 Y 50,5 X 6,0 Y 52,2 X- 6,0 Y 52,2 X 0,0 Y 53,0 X-23,0 Y 10,0 X 23,0 Y 10,0 X 23,0 Y 15,2 X-23,0 Y 15,2 X-21,5 Y 20,5 X 21,5 Y 20,5 X 20,0 Y 25,4 X-20,0 Y 25,4 X-18,0 Y 30,5 X 18,0 Y 30,5 X 16,5 Y 35,0 X-16,5 Y 35,0 X-14,0 Y 39,1 X 14,0 Y 39,1 X 11,0 Y 43,3 X-11 ,0 Y 43,3 X- 7,0 Y 46,2 X 7,0 Y 46,2 X 2,5 Y 47,5 X- 2,5 Y 47,5
oder
X-31,0 Y 8,0 X 31,0 Y 8,0 X 30,5 Y 14,5 X-30,5 Y 14,5 X-30,0 Y 20,3 X 30,0 Y 20,3 X 28,5 Y 26,5 X-28,5 Y 26,5 X-26,5 Y 32,0 X 26,5 Y 32,0 X 23,8 Y 37,0 X-23,8 Y 37,0 X-20,5 Y 42,5 X 20,5 Y 42,5 X 15,8 Y 46,8 X-15,8 Y 46,8 X-11 , 2 Y 50,0 X 11,2 Y 50,0 X 6,0 Y 52,8 X- 6,0 Y 52,8 X 0,0 Y 53,7 X-25,5 Y 11,0 X 25,5 Y 11,0 X 25,0 Y 17,0 X-25,5 Y 17,0 X-23,5 Y 23,6 X 23,5 Y 23,6 X 22,0 Y 28,0 X-22,0 Y 28,0 X-20,0 Y 32,5 X 20,0 Y 32,5 X 17,5 Y 37,0 X-17,5 Y 37,0 X-14,5 Y 41 ,0 X 14,5 Y 41 ,0 X 11,0 Y 44,0 X-11,0 Y 44,0 X- 6,8 Y 46,5 X 6,8 Y 46,5 X 2,5 Y 48,0 X- 2,5 Y 48,0 oder
X-27,0 Y 4,5 . 27,0 Y 4,5 ; X 28,5 Y 10,0; X-28,5 Y 10,0
X-29,0 Y 16,5 ; X 29,0 Y 16,5 ; X 29,0 Y 22,5; X-29,0 Y 22,5
X-28,5 Y 28,5 ; 28,5 Y 28,5 ; X 26,5 Y 34,5; X-26,5 Y 34,5
X-24,0 Y 39,0 X 24,0 Y 39,0 ; X 21 ,0 Y 44,0; X-21 ,0 Y 44,0
X-16,5 Y 49,5 X 16,5 Y 49,5 X 11 ,75Y 53, 2 X-11 ,75Y 53,2
X- 5,9 Y 54,8, X 5,9 Y 54,8, X 0,0 Y 55,0; X-22,0 Y 7,5
X 22,0 Y 7,5, X 23,5 Y 12,5, X-23,5 Y 12,5; X-23,8 Y 18,1
X 23,8 Y 18,1 , X 23,0 Y 23,5, X-23,0 Y 23,5; X-22,5 Y 29,5
X 22,5 Y 29,5, X 20,5 Y 34,5, X-20,5 Y 34,5; X-17,7 Y 39,0
X 17,7 Y 39,0, X 15,0 Y 43,0, X-15,0 Y 43,0; X-11 ,3 Y 46,0
X 11 ,3 Y 46,0; X 7,2 Y 48,7, X- 7,2 Y 48,7; X- 2,5 Y 49,0
X 2,5 Y 49,0;
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同族专利:
公开号 | 公开日
EP0321517A1|1989-06-28|
EP0321517B1|1992-08-26|
AU1935588A|1989-01-19|
AT79735T|1992-09-15|
CH676789A5|1991-03-15|
DE3874105D1|1992-10-01|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1988-12-29| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AU JP US |
1988-12-29| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
1989-02-15| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1988905171 Country of ref document: EP |
1989-06-28| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1988905171 Country of ref document: EP |
1992-08-26| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1988905171 Country of ref document: EP |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
CH2313/87-8||1987-06-19||
CH231387A|CH676789A5|1987-06-19|1987-06-19||AT88905171T| AT79735T|1987-06-19|1988-06-20|Sockelplatte fuer ein arbeitsmodell und sortiment solcher sockelplatten.|
DE19883874105| DE3874105D1|1987-06-19|1988-06-20|Sockelplatte fuer ein arbeitsmodell und sortiment solcher sockelplatten.|
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